Wissenschaftsgeschichte
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Preis für herausragende Zulassungsarbeiten

Alexandra Hartmann erhält Auszeichnung

16.01.2017

Auch in diesem Semester zeichnet das Münchner Zentrum für Lehrerbildung wieder Studierende des Historischen Seminars mit Preisen für hervorragende Staatsexamensarbeiten aus. Wir gratulieren von Herzen!

Alexandra Hartmann erhielt die Auszeichnung für ihre Arbeit zu Philip Lenard und seiner Konstruktion von Kathodenstrahlröhren (Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte, Prof. Dr. Kärin Nickelsen).

Durch die Auswertung zahlreicher Labortagebücher des Physikers Philipp Lenard (1862-1947) arbeitete Hartmann  das Vorgehen Lenards bei der Konstruktion von Kathodenstrahlröhren heraus und glich damit retrospektiv das von Lenard selbst entworfenen Ideal des positivistischen Naturforschers ab. Unterstützung erhielt sie vom Archiv des Deutschen Museums, wo der Nachlass Lenards aufbewahrt wird.

Des Weiteren wurde Malte Deckers Arbeit zum Mentzel-Schumann-Thiessen-Netzwerk und der Bedeutung sozialer Netzwerke im NS-Wissenschaftsbetrieb (Lehrstuhl für Zeitgeschichte, Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze) ausgezeichnet.

Die Preise werden im Rahmen der nächsten Absolventenfeier des MZL am Donnerstag, 2. Februar 2017, 16:00 Uhr, in der Großen Aula (Universitätshauptgebäude) verliehen.


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