Wissenschaftsgeschichte
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DFG-Projekt "Pflanzen für Palästina"

DFG-Projekt "Pflanzen für Palästina! Naturwissenschaften im Jischuw, 1900-1930"

Das Projekt "Pflanzen für Palästina! Naturwissenschaften im Jischuw, 1900-1930", das 2013-2014 durch ein Leo-Baeck-Fellowhsip der Deutschen Studienstiftung und von 2014 bis 2017 von der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde, wurde von Dana von Suffrin bearbeitet. Die daraus entstehende Dissertation wird 2018 erscheinen.
Im Projekt wurde die Geschichte von Pflanzen und “Botanischem Zionismus” im Jischuw (der jüdischen Community in Palästina vor der Gründung Israels) untersucht. Der „Botanische Zionismus“ formierte sich um den ehemaligen Kolonialbotaniker Otto Warburg (1859-1938), der von 1911-20 auch der Zionistischen Weltorganisation vorstand. Die Gruppe der Botanischen Zionisten, überwiegend deutschstämmiger Pflanzenforscher - Agronomen, Botaniker, in einem weiteren Sinne auch Gelehrte, Entomologen, Kartographen, Abenteurer usw. - betrachtete Pflanzen als probates Mittel für das Gelingen des zionistischen Siedlungsprojektes.

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